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Tierfotos im Stuttgarter Schlossgarten |
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Beobachtungsberichte 2015
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Oktober
November
Dezember
31. März
Willi und Maja am Schlafplatz.
Saphir und Ravenna
30. März
Trotz Regen haben die Feldhasen Frühlingsgefühle.
Die Amazonen Pepe und Lola an ihrer Bruthöhle in der Wilhelma.
Gustav und Undine
27. März
Der Waldkauz frühmorgens.
Ein Hausrotschwanz-Weibchen.
Die Weiden an den Teichen bekommen schöne gelbe Farbe.
Karla
25. März
Heute morgen sammelten sich wieder einige junge Amazonen in Kastanienbäumen aber nicht in den gleichen Bäumen wie gestern. Interessanterweise beobachte ich selten Amazonen an den gleichen
Futterplätzen über mehrere Tage hintereinander. Es scheint eher, dass sie ihrem Futterplatz häufig wechseln.
Zwischendurch ein Kleiber.
Viele Amazonen sammelten sich auf der Eisenbahnbrücke. Vielleicht finden sie dort Wasser zum trinken.
Ein Dohlenpaar hat von einem Hohltaubenpaar seine Bruthöhle geklaut. Es war ziemlich traurig zu sehen, wie die zwei Tauben vergeblich versuchten die Dohlen aus ihrem Nest wegzujagen.
24. März
Eine Nilgans
Im Unteren Schlossgarten saß eine Gruppe von jungen Amazonen in wunderschönem Morgenlicht ganz tief in einem Kastanienbaum und fraßen gierig die frischen Knospen.
Sie fühlten sich von mir gar nicht gestört. Ich konnte sie fast mit der Hand berühren. Da kam ein Jogger vorbei gelaufen und scheuchte alle Vögel weg.
Momo und Girolamo.
Rodolfo
Eine ziemlich strapazierte Hohltaube.
Eine weitere Hohltaube am Nest.
Eine Dohle
23. März
Abendspaziergang mit Herrn Hoppe im Park. Außer zwei Grünspechte, die gerade balzen wollten, sahen wir leider nicht viel. Auch die Spechte wurden von einem Hund weggejagt...
Wir fuhren nach Bad Cannstatt, wo gegen halb sechs einige Amazonen zurückkehrten und frische Kastanienknospen vor Anbruch der Nacht fraßen.
Ich konnte Tom und Bella, eine einsame erwachsene Amazone sowie Mimi und Rodolfo erkennen.
21. März
Frühmorgens am Inselsee.
Hoch von den Platanen hört man die Amazonen krächzen. Ich habe den Eindruck, dass ihre morgendliche Kommunikation in dieser Jahreszeit nicht mehr auf den Schlafplätzen
sondern im Park stattfindet. Junge und ältere Vögel sammeln sich in einer großen Gruppe. Der Anblick, wie sie lebhaft und bunt in den Gipfeln der alten gewaltigen Bäume flattern,
ähnelt fast dem in einem Urwald.
Karl der Kahle und Gattin Karla.
Wieder ein Revierkampf ist ausgebrochen.
Mario und Floria verteidigten ihren Brutplatz gegen die "Schnellbrüter". Sie plusterten sich auf, schrien in einem lauten Duett und zeigten ihre Aufregung,
indem sie mit dem Schnabel wild Zweige brachen.
Merkwürdigerweise saß ein dritter Vogel, der mir unbekannt ist, mit den Schnellbrütern zusammen. Ein Brutpaar läßt normalerweise keinen anderen Vogel in seine Nähe kommen.
Er sieht noch jung aus. Vielleicht 3 oder 4 Jahre alt. Er wurde nur sanft vom Männchen weggejagt, was vermuten ließ, dass es sich vielleicht um ein früheres Kind von ihm handelt.
Das Männchen von den "Schnellbrütern", das einfach "Papa-Gei" genannt wird, griff Mario an.
Der Kampf ging am Boden zu dritt weiter. Floria hatte teilgenommen. Ich konnte mit bloßen Augen nur ein wildes grünes Gewühl sehen.
Gewonnen!!
Nach dem Rückzug ihrer Rivalen, marschierte das triumphierende Pärchen imponierend durch die Gegend.
Sie flogen auf ein Podium, wo weiter imponiert wurde.
"Papagei" und "Mamagei" sind die Eltern von Butschi, Achilles und Penti.
20. März
Ein Baumläufer-Pärchen
Nilgans und Stockenten
Eine Hohltaube
Thea und Gregorius.
Girolamo
Momo
Girolamo traf Momo wieder um wieder gegen ihre Nachbarn Odysseus und Penelope zu kämpfen.
Die Gegenseite formierte sich ebenfalls.
Überraschend! Auch von hinten kam eine weitere Kampfpartei angeflogen, nämlich Thea und Gregorius.
Momo auf dem Rückzug.
Thea und Gregorius fraßen Erde.
19. März
Kurz nach 6.00 Uhr auf dem Schlafplatz sind Mimi und Rodolfo wach geworden. Viele Brutpaare bleiben jetzt nicht sehr lang auf ihren Schlafplätzen, sondern fliegen sofort Richtung Park.
Am Pumpsee.
Ein Nilgans-Paar beschimpft ein anderes auf dem Baum.
Eine Hohltaube greift eine jüngere Amazone an.
Gegen die Dohle hat die Hohltaube wenig Chancen...
Ein Star flog aus seiner Bruthöhle aus.
Mimi
Diese Elster taucht ab und zu an der Haltestelle Mineralbäder auf und bettelt bei den Bahngästen um Futter. Manchmal wartet sie gar nicht, dass einer etwas auspackt und versucht sich
an der Tasche oder dem Kinderwagen selbst zu bedienen!
18. März
Ein Graureiher
Das verliebte Schwanenpaar im Unteren Schlossgarten.
Ups, entschuldige... In dieser Höhle wohnt schon jemand, eine Straßentaube !
Ein Revierkampf ist ausgebrochen. Momo landete am Boden. Ihr Partner Girolamo kam dazu.
Heftiger Kampf zwischen zwei Männchen, Girolamo und Odysseus. Momo schaut zu.
Odysseus und Penelope nach ihrem Sieg.
Thea sucht eine neue Höhle.
Überall wird gekämpft um bessere Brut-Bedingungen zu sichern. Hier ein Grünspecht-Männchen gegen ein Staren-Paar.
Eine Rabenkrähe griff einen Schwan an, bis dass der Schwan zu einem anderen See weglaufen musste.
17. März
16. März
Willi und Maja beim Frühstück vor dem Eingang der Wilhelma.
Eine Gruppe von Amazonen ist angeflogen. Einige einjährige Junge sind dabei.
Odysseus
Girolamo
Eine Hohltaube
Ein Eichelhäher
Ein Distelfink
Ein Zaunkönig
und heute wieder der Schredder...
14. März
Es war sehr lustig heute. Ich habe einen Parkschützer im Park getroffen und erzählte ihm, dass ich gestern noch den Eisvogel gesehen hatte.
"Drüben..." zeigte ich Richtung Teich als wir genau dort zwei Eisvögel sahen. Leider war das Licht sehr schwach für gute Bilder. Allerdings konnten wir interessante Szenen beobachten.
Die zwei leuchtenden Vögel flatterten wild eng zusammen, sprangen kurz ins Wasser und kamen wieder raus. Wir wissen nicht ob sie gebalzt oder gekämpft haben.
Das Weibchen vom Eisvogel hat einen rosa Unterschnabel. Auf den Fotos konnten wir so etwas nicht erkennen. Vielleicht waren sie zwei Männchen, die ums Revier kämpften ?
Seitdem habe ich keinen Eisvogel mehr im Park gesehen. Man hat an allen See-Ufern die Vegetation radikal zurückgeschnitten, so dass für Eisvogel kein idealer Lebensraum mehr
übrig blieb.
13. März
Thea und Gregorius inspizieren verschiedene Platanenhöhlen.
12. März
Die abgeschnittenen Zweige wurden gesammelt und vor Ort geschreddert.
Thea guckt immer noch in ihre schäbig gewordene Höhle rein...
Distelfinken in einer Kornelkirsche.
10. März
Die Rückschnittsarbeiten gingen weiter. Herr D. Hoppe hatte auch den Ort inspiziert und war empört. Wir schrieben an alle möglichen Adressen.
Heute ist der Brutbaum von Momo und Girolamo dran. Das aufgeregte Pärchen imponierte vergeblich gegen den Säger.
Trotz Lärm paaren sich die Hohltauben gemütlich. Sie brüten im allgemeinen viel höher in den Baümen und schienen nicht direkt betroffen zu sein.
Einige Amazonen hoch in den Platanen.
Momo und Girolamo
Nach Druck von allen Seiten wurden die Arbeiten im Laufe des Tages endlich gestoppt.
9. März
Ein Grauspecht-Männchen abends im Rosensteinpark.
Ein Grünspecht-Männchen
8. März
Der Waldkauz
Bella und Tom
Thea ist erstaunt in ihrem kahl zurückgeschnittenen Baum.
Mimi und Rodolfo
Gregorius
7. März
Zum ersten Mal seit 2012 ging ich wieder in den Mittleren Schlossgarten um zu prüfen ob es dort noch Amazonen gibt.
Im Frühling 2011 hatte ich regelmäßig ein Pärchen beobachtet, das sich für eine Höhle in der Platanengruppe am Ferdinand-Leitner-Steg interessiert hatte.
Diese Platanen sind wegen des Juchtenkäfers nach der Rodung stehen geblieben.
Es gibt ein Amazonen-Paar, das dem Paar am Ferdinand-Leitner-Steg ähnelt und dessen Brutplatz mir unbekannt ist. Vielleicht ist es das gleiche Paar?
Am Café Nil-See traf ich eine dazu passende Nilgans-Familie.
In der Erle am See waren einige Erlenzeisige wie vor vier Jahren. Aber von den Amazonen habe ich nichts gehört.
Früher fand ich den Unteren Schlossgarten, der zwischen den Bahnschienen und der lauten Neckarstraße liegt, sehr eng im Vergleich zum Mittleren Schlossgarten.
Heute ist aus dem Park Mittlerer Schlossgarten eine Bausstelle mit ein bisschen Grünfläche und Bäumen geworden,
und ich war froh als ich endlich den Unteren Schlossgarten erreichte.
Doch in Stuttgart heutzutage gibt es nirgendwo Ruhe. Im Unteren Schlossgarten hat gerade eine radikale Rückschnittsaktion begonnen.
Alle Zweige der Platanen wurden bis auf eine Höhe ca.10m abgeschnitten, ohne Rücksicht auf die Vögel, die teilweise schon mit ihrer Brut angefangen hatten.
Auch die Gebüsche am Rand wurden stark zurückgeschnitten. Einige Eiben wurden sogar total abgeholzt.
Seit 2012 habe ich mich an viele furchtbare Sachen gewöhnt. Doch vor diesem desolaten Anblick stand ich sprachlos.
Der Brutbaum von Thea sieht jetzt wie ein kahler Pfosten aus...
Man sieht und vor allem hört überall Distelfinken (Stieglitze).
Die "Schnellbrüter"
Karl der Kahle
Thea
Quetzi und Coatl
Dohle
Turmfalke
6. März
Frühmorgens sammelte sich eine Gruppe von vielen jüngen Amazonen im Rosensteinpark und tobte wild durch die Gegend. Ein einjähriger verfolgt eine Rabenkrähe.
Dieser Vogel ist wohl zwei Jahre alt und hat schon einen Partner zwischen den einjährigen Vögeln gefunden.
Ein älterer Vogel, Loris.
Loris und Loretta fressen an der Rinde.
Das ist wohl "der kleine Boxer Ali" oder sein Geschwisterteil.
Ein Bussard verschwand hinter den Platanen mit seiner Beute (eine Taube?)...
4. März
Der Mittelspecht wird auch im Unteren Schlossgarten regelmaßig beobachtet.
Zwei sehr ähnlich aussehende Amazonen-Paare kamen zusammen am Boden, so dass ich total verwirrt war.
"Flecki" hat eine Nuss gefunden.
Odysseus
Bei einem Grenzkonflikt landete Penelope auf einem Zweig direkt über mir.
Überall hört man die Hohltauben, die mit ihren Flügeln laut schlagen, wenn sie balzen und sich paaren.
Ein Kormoran landet in einem Baum um sein Gefieder zu trocknen.
Einer hat schon sein Prachtkleid.
3. März
In unserem Park brüten Turmfalken, Dohlen, Hohltauben, Amazonen und Spechte alle in der gleichen Platane.
Gustav
Quetzi und Coatl
Quetzi
Coatl
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