Tierfotos im Stuttgarter Schlossgarten
 
Rosensteinpark 2014

Januar - März
April
Mai-Juni
Juli
August
September
Oktober
Dezember



27. November




Spaziergang durch den Park im Herbst.



Der Eisvogel ist immer noch da.


Abends ein großer Schwarm Lachmöwen über Bad Cannstatt.


Die Gelbkopfamazonen auf ihrem Schlafplatz.


Penelope und Odysseus im Laternenlicht kurz bevor sie einschlafen.




26. November


Manfred in der Galerie mit unserem Plüschpapagei "Krächzi" empfangen die Besucher.




25. November




Meine Fotoaustellung über die Amazonen in der Galerie Nestel in Bad Cannstatt hat angefangen. Der Platz ist ideal. Er befindet sich direkt neben den Schlafplätzen der Amazonen. Je nach dem Wetter zwischen 15.50 und 16.20 Uhr kommen sie von ihrem Tagesausflug zurück. Bei hellem Wetter genießen sie wohl die Sonne und sie kommen deutlich später fast mit dem Sonnenuntergang zurück. Ich verstehe es. Diese Ecke ist nicht besonders schön für die Vögel. Die Straße sind voller Autos und der Lärm ist entsprechend. Trotzdem stehen hier genügend Platanen, die sie sowohl als Schlafbaum als auch Brutbaum lieben. Außerdem scheint die Nachttemperatur deutlich höher zu sein als im Park oder außerhalb der Stadt.
Bevor sie schlafen, nehmen sie hier oder dort noch eine letzte Malzeit ein. Heute sind sechzehn Vögel in einem Hof gegenüber der Galerie gelandet um die Früchte eines Zierapfelbaumes zu fressen.





Das ist der junge Vogel, der vor ein paar Wochen an der Stirn geblutet hatte. Ich nenne ihn zur Zeit einfach "der kleine Boxer Ali"...












24. November


Der Himmel auf der Wasserfläche vom Schwanensee.




Ein Bläßhuhn im Kampfmodus...


Thea im Kampfmodus: es gibt einen Grenzkonflikt mit den Nachbarn Momo und Girolamo. Ich sehe, dass sie auch im Winter ihr Brutrevier verteidigen. Weiter stritten auch Mimi und Rodolfo gegen Odysseus und Penelope.


Thea

Gregorius


Girolamo und Momo imponieren.


Girolamo


Odysseus und Penelope... Wobei bei diesem Paar bin ich mir noch nicht sicher mit dem Geschlecht.


Mimi und Rodolfo




Die Graugänse im Park haben immer etwas Beruhigendes.





17. November



An einem dunklen, kalten Morgen streiten die Kormorane um einen besseren Platz um ihr Gefieder zu trocknen. Es ist keinesfalls ein Wäschetag, aber bei jedem Wetter müssen sie ihr Gefieder, das beim Tauchen durchnässt wird, trocknen.


Den Rabenkrähen gefällt diese dicke nasse Wäsche vor ihren Schnäbeln nicht. Sie versuchen sie immer wieder wegzujagen.


Spät im Herbst untersuchen Gregorius und Thea eine Bruthöhle für nächstes Jahr.




Eine Amazone wurde von einer Krähe verfolgt. Es gibt oft Streitigkeiten zwischen diesen beiden Arten.




Ein Mäusebussard




12. November



Karl der Kahle ist nach wie vor kahl...





Der Waldkauz guckte wieder aus seiner Höhle raus.








9. November



Der Mond über dem Schlafplatz der Amazonen und Loris und Loretta frühmorgens.




Diese Gelbkopfamazone ist sehr ähnlich sowohl der Schnellbrüter-Mutter als auch Penelope, hat aber eine andere Krallen-Formation. Auch eine ähnliche Amazone hatte ich 2011 im Mittleren Schlossgarten in einer der so genannten "Juchtenkäferplatanen" fotografiert... Ist sie die gleiche ? Brütet sie noch dort ? Die Platane steht noch ganz traurig neben der grauenhaften Baustelle. Ich habe sie Amelia getauft.


Momo und Girolamo


Diese streitenden Enten erinnern mich an eine Eidechse in Costa Rica, die mit sehr hoher Geschwindigkeit auf dem Wasser laufen kann, und auf englisch "Jesus Christ Lizard" genannt wird.




3. November




Ich traf wieder den Eisvogel in der gleichen Ecke. Leider wurden später im Winter alle diese Gebüsche und das Schilf um die Seen im Park kahl geschnitten und ich fragte mich, ob diese "Pflege-Arbeiten" wirklich notwendig sind. Nicht nur der Eisvogel sondern Zaunkönige oder Rotkehlchen verstecken sich auch sehr gerne in der dichten Vegetation am Gewässer.


Plötzlich wurden die hunderte von Rabenkrähen unglaublich laut und wie eine Aschenwolke flogen sie in die Luft hinaus. An der Spitze der Wolke bemerkte ich einen Raubvogel. Es war ein Habicht.





Ein Turmfalke




1. November


Unser Park ist in jeder Jahreszeit schön und sieht jedes Mal anders aus, aber so ein wunderschönes Licht wie heute an einem nebligen Herbstmorgen habe ich selten erlebt. Ich fühlte mich wie in einem Nationalpark.




Ein Graureiher am Schwanensee.






Gregorius und Thea auf dem Gipfel einer Platane.


Der Nebel löst sich langsam auf. Ich habe neulich vom BUND gehört, dass die Platanenallee durch das Wassermanagement stark bedroht ist. Es geht nicht ums Austrocken. Im Gegenteil ist zu befürchten, dass die Wurzeln der Platanen im Wasser stehen werden, weil das abgepumpte Wasser in diesen Bereich infiltriert wird. Der Wasserspiegel liegt zur Zeit nur ca. 2 m unter der Bodenfläche und kann schnell steigen.

Mehr darüber kann man in diesem Brief vom BUND auf Seite 4 "Risiken für dem Baumbestand im Schlossgarten" lesen.







Ein Bläßhuhn




Eine Blaumeise

Ein Buntspecht-Männchen


Eine Kohlmeise


Am Schluss konnte ich noch die junge Gebirgsstelze fotografieren, die ich in der letzten Zeit regelmäßig beobachtet hatte.